Das Jahr geht schon wieder dem Ende zu und damit stehen die umsatzstärksten Monate im Onlinehandel an. Rund 15 Prozent des Jahresumsatzes werden im Jahresendgeschäft erzielt. Wer Bücher oder Spielwaren verkauft, macht üblicherweise sogar ein Viertel seines Umsatzes im November und Dezember. Nicht nur das bevorstehende Weihnachten lässt die Verkaufszahlen steigen. Besondere Rabatt-Tage, wie Black Friday und Cyber Monday, sorgen ebenfalls für sehr steile Anstiege der Verkäufe, die sich auf wenige Tage konzentrieren.
„Kräfte schonen und Effizienz steigern!“, so lautet deshalb jetzt die Devise für viele Onlinehändler:innen. Um diese anstrengende Zeit zu meistern und so lukrativ wie möglich zu gestalten, haben wir für Sie 10 Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft zusammengestellt:
- Kulante Umtauschfristen einräumen
Ein großer Stressfaktor im Weihnachtsgeschäft ist der hohe Andrang innerhalb weniger Wochen. Geben Sie Ihren Kund*innen einen Anreiz, die Bestellungen schon früh zu erledigen. Mit besonderer Kulanz, z. B. Umtauschmöglichkeit bis Januar, gewinnen Sie die Frühkäufer:innen für sich.
- Lieferzeiten und Tag der letzten Bestellung transparent und prominent kommunizieren
Passen Sie die Angabe Ihrer Lieferzeiten für die Weihnachtszeit an. Berücksichtigt werden sollten Faktoren wie Lagerbestand, Aufwand, die Bestellungen versandfertig zu machen (Geschenkverpackung), erhöhtes Bestellaufkommen und wann und wie häufig Ihr Logistiker Sendungen abholt. Genau kommunizierte Lieferzeiten und letzte Bestellmöglichkeit für Weihnachtsgeschenke erhöhen die Kundenzufriedenheit.
- Sendungsstatus mitteilen
Die Möglichkeit, den Sendungsstatus zu verfolgen, wird von Kund*innen das ganze Jahr erwartet. Bei der Bestellung von Geschenken, die zu einem bestimmten Zeitpunkt eintreffen müssen, gewinnt diese Leistung noch an Relevanz. Deshalb könnten Sie die Sendungsverfolgung prominent auf Ihrer Webseite kommunizieren oder auf dhl.de verlinken.
- Günstige und schnelle Versandoption Warenpost nutzen
Falls Sie kleine und leichte Produkte verkaufen, sollten Sie auf jeden Fall auch die Warenpost für Ihr Weihnachtsgeschäft nutzen. Sie verbindet perfekt die Vorteile von Brief und Paket zu einem günstigen Preis. Aufgrund des Sendungsformats ist es möglich, die Warenpost auch in den Briefkasten zu werfen. Hier finden Sie alle Vorteile der Warenpost.
- Alternative Zustellorte anbieten
Mit dem Angebot alternativer Zustellorte, wie die Abgabe beim Nachbarn, am gewählten Ablageort, in der Packstation oder in der nächsten Filiale, geben Sie Ihren Kund:innen die Sicherheit, dass ihre Sendung rechtzeitig ankommt. Vor allem die Option „Packstation“ ist für Ihre Kund*innen attraktiv, da hier die Pakete rund um die Uhr 7 Tage die Woche abgeholt werden können.
- Bestimmung des Liefertags für die Zustellung anbieten
Bieten Sie die Auswahl eines Liefertages für den Paketempfang an. Gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit sind Ihre Kund:innen dankbar, wenn Sie wissen, dass sie einen Tag für den Empfang wählen können, an dem sie sowieso Zuhause sind.
- Rücksendungen wegen Unzustellbarkeit vermeiden
Aufgrund fehlerhafter Adressen oder unzureichender Angaben an der Wohnungstüre treten sehnlichst erwartete Geschenke manchmal leider wieder den Rückweg in Ihr Lager an. Das ist ärgerlich für Ihre Kund:innen und für Sie. Den daraus entstehenden Mehraufwand sollten und können Sie sich mit dem Service Filial-Routing von DHL sparen. Denn mit diesem Service können unzustellbare Sendungen – sowohl Pakete als auch Warenpost – am nächsten Werktag in der Filiale abgeholt werden. Mehr Informationen zum Filial-Routing.
- Kundenfreundliche Retourenmöglichkeiten gewähren
Transparente und kundenfreundliche Retourenoptionen sind für den Einkauf zum Jahresende besonders wichtig. Wer unsicher ist, ob das Geschenk Oma, Opa oder der besten Freundin gefallen wird, kann sich leichter entscheiden, wenn die Rücksendung einfach und ggf. darüber hinaus sogar noch kostenfrei ist.
- Klimafreundlichen Versand nutzen und kommunizieren
Klimaschutz ist selbstverständlich das ganze Jahr wichtig. Doch bei besonders hohem Versandaufkommen bringt die Einsparung von CO2 noch mehr als sonst. Grundsätzlich gilt: DHL bietet Ihnen als klimafreundlichster Paket- und Briefdienstleister der Branche einen möglichst niedrigen CO2-Fußabdruck im nationalen Warenversand an. Außerdem bietet DHL die meisten Empfängerservices an, um zusätzliche Wege aufgrund mehrfacher Zustellungsversuche zu vermeiden.
Bereits seit 2011 haben Sie die Möglichkeit, den Service GoGreen zu buchen. Wer für einen geringen Aufpreis GoGreen wählt, kompensiert CO2 für nationale und internationale Pakete und Warenpost durch zertifizierte Offsetting-Projekte nach dem Goldstandard.
Mit GoGreenPlus gehen Sie noch einen Schritt weiter: GoGreen Plus zielt auf Vermeidung von CO2 statt nachträglicher Kompensation. Durch zusätzliche Investitionen in das deutsche Logistiknetz von Deutsche Post und DHL, z. B. im Bereich Elektromobilität, leisten Sie ihren Beitrag zur Emissionsvermeidung.
- Kommunikation optimieren
Zeit ist im Weihnachtsgeschäft besonders knapp. Deshalb lohnt es sich, alle Services, die beim Weihnachtseinkauf besonders wichtig für Ihre Kund:innen sind, prominent auf der Seite zu platzieren. Auch bietet es sich an, die FAQs um die typischen Fragen zum Weihnachtshopping zu ergänzen. Lieferzeiten, Rückgabe- und Retourenoptionen gehören hier dazu. Fragen wie: „Bis wann muss ich bestellen, damit mein Geschenk rechtzeitig ankommt?“ oder: „Kann ich auch nach Weihnachten noch umtauschen?“, müssen Sie so nicht hundertfach persönlich beantworten.
Wer beim Jahresendspurt einen starken Partner an seiner Seite wissen will, kann sich auf den Testsieger der Stiftung Warentest verlassen: DHL sorgt mit einer extra starken Fahrzeugflotte und zusätzlich eingestellten Kräften dafür, dass alle rechtzeitig versandten Sendungen Ihre Kund*innen pünktlich zu Weihnachten erreichen.
Wir wünschen Ihnen ein stressfreies Weihnachtsgeschäft und einen erfolgreichen Jahresendspurt!